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Geschwister, Dorf Nakyu
Wilde Tauben vor dem Ganesh Himal Gebirge
Die Nonne Rigdol, Kloster Lungdang
—Das Tsum Tal, auf einer Höhe zwischen 2400m und 4000m gelegen, ist eine abgeschiedene Region im Gorkha Distrikt, nordwestlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu. Drei Tagesmärsche benötigt man von der nächstgelegenen Strasse, um zum Eingang des „Tal des Glücks“ zu gelangen. Die Tsumlinge führen ein Leben ohne viel Errungenschaften der modernen Zivilisation. Sie leisteten ein Eid, in dem sie sich von jeglicher Gewalt gegen Menschen und Tieren distanzierten. Einige leben in Polyandrie: eine Ehefrau hat zwei oder mehr Männer. Im siebzehnten Jahrhundert war die Tsum Region auch bekannt als „Beyul Kyimoung“, was soviel bedeutet wie „Verstecktes Tal des Glücks“. Ist das eine bessere Art zu leben? Wenn man einer alten buddhistischen Sage glaubt: ja. Keine Strassen, kaum Elektrizität, keine sozialen Medien, wenig Ablenkung - dafür viel Stille, Arbeit und Natur. Die Lebensweise in diesem Tal im zentralen Himalaya scheint eine Alternative zu unserer westlichen Zivilisation zu sein. Sehen Sie hier einen Einführungsfilm.
—Mädchen, Dorf Lokpa
Gebetsfahnen
Frauen bei der Heuernte, Dorf Chumling
Mann mit Glücksbringern
Phelgyeling Kloster bei der Höhle von Milarepa
Frau, Dorf Cokang Paro
Tshewang und Nima Dorze, Dorf Chokung Paro
—Gemeinsam mit dem Autor Titus Arnu verbrachte ich im November 2016 mehr als drei Wochen im Tsum Tal. Titus schrieb ein Buch über das Tal und die Reise dorthin, welches im Rowohlt Verlag publiziert wurde. Das SZ Magazin veröffentlichte eine Reportage über unsere Reise. Im Herbst 2018 ist im Sieveking Verlag ein grossformatiges Fotobuch mit einer grossen Auswahl meiner Fotos aus dem Tsum Tal erschienen: Tsum Glück!
—Mädchen, Rainjam.
Hoher Lama, vorübergehendes Zeltkloster bei Rainjam
Gläubige, Kloster Rachen
Nonnen, Kloster Rachen
Nomadenzelt auf 4000m Höhe
Mönch, Kloster Mu
Blick auf das Mu Gompa Kloster aus ca. 4400m Höhe
Die Nonne Rigdol, Kloster Lungdang
Ganesh Himal Massiv
Frauen, Dorf Nile